Was wollen wir?

Wir wollen Räume gestalten, die für alle Menschen zugänglich und stärkend sind. Dabei ist die Berücksichtigung und der offensive Umgang mit Machtverhältnissen, die in unserer Gesellschaft eine Rolle spielen, sehr wichtig. Bei der Gestaltung und Nutzung der Räumlichkeiten wollen wir deshalb einen machtkritischen, intersektionalen Ansatz verfolgen. Den Fokus legen wir auf verschiedene Formen von Rassismus sowie Sexismus, aber auch andere Diskriminierungsformen werden stetig reflektiert.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Die Räumlichkeiten bieten Platz für verschiedene Projekte und Organisationsformen. Es gibt bereits einige Ideen, gleichzeitig ist vieles offen und wird mit denen, die sich einbringen wollen, besprochen und geplant:
Der Multifunktionsraum kann für Bildungsveranstaltungen ebenso genutzt werden wie für Lesungen, Theaterprojekte, aber auch ein Nachmittagscafe oder Raum für private Feiern.
Die Beratungsräume können von bestehenden Initiativen und Institutionen sowie Einzelpersonen genutzt werden.
Die Kreativräume werden mit dem Konzept der offenen Werkstätten verwaltet: an unterschiedlichen Zeiten sind einzelne Räume geöffnet, und alle können unter Anleitung einer Fachperson eigene kreative Ideen umsetzen.

Mach mit!

Wir wollen einen Ort der Begegnung schaffen, an dem sich alle die möchten einbringen können, mitdenken, gestalten. Dies gilt in der Planungsphase wie auch später in der Umsetzung.
Wir wollen einen Ort schaffen, in dem über Machtverhältnisse reflektiert und gesprochen wird, damit sie abgebaut werden können. Dabei werden unterschiedliche Positionierungen und Differenzkategorien bedacht und reflektiert.